Rodebach

Rodebach

Der Ortsteil Rodebach liegt in Nordhessen westlich von Waldkappel im Vorland des Hohen Meißners und wird von dem Durchgangswanderweg "Frau-Holle-Pfad", der zum Meißner führt, berührt und dadurch von zahlreichen Wanderern und Naturliebhabern gern besucht.

Der Ortsteil Rodebach hat zurzeit 78 Einwohner (Stand: 17.02.2015).

Feuerwehr Rodebach:

Wehrführer Jens Brandl, Amselweg 9, 37284 Waldkappel-Rodebach, Tel. 05656 1052
Stellv. Wehrführer Marc Rössler, Meisenweg 10, 37284 Waldkappel-Rodebach, Tel. 05656 246

Historie:

Rodebach gehörte über Jahrhunderte hinweg in den Einflussbereich des Klosters Germerode und ist eigentlich ein Dorf des Meißnervorlandes. Eine wichtige Straße - die Sälzerstraße - führte aus Germerode kommend östlich am Dorfe vorbei nach Waldkappel. Die heutige Untermühle ist der Rest eines unteren Dorfteiles, im Mittelalter als Nieder-Rodebach bezeichnet.

Beide Ortsteile erscheinen erstmalig im 14. Jahrhundert in hessischen Besitz, der wohl aus Bilsteiner Grafenbesitz stammt, und waren zum Teil an adlige Familien als Lehen ausgegeben.

Rodebach bestand 1585 aus 28 Haushaltungen, 1775 aus 38 Häusern mit 158 Einwohnern; darunter 2 Müllern, 2 Schmieden, einem Wirt sowie Ackerbauern und Leinewebern. Der Stadtteil Rodebach macht von der Bausubstanz her einen guten Eindruck als eines der wenigen gut erhaltenen Fachwerkdörfer in unserer Heimat. Der Ort, am Südhang des Meißners gelegen, eignet sich vorzüglich für den Fremdenverkehr. Von der Stadt Waldkappel wurde daher direkt an die bebaute Ortslage anschließend ein Ferienhausgebiet geplant und ausgewiesen.

Rodebach wird von dem Durchgangswanderweg „Frau-Holle-Pfad", der zum Meißner führt, berührt und dadurch von zahlreichen Wanderern und Naturliebhabern gern besucht.


Der Ortsbeirat Rodebach besteht derzeit aus 5 Personen:

1. Ortsvorsteher Dieter Junker
2. Stellv. Ortsvorsteher      Matthias Hoffmann
3. Schriftführerin Ursula Kraus
4. Stellv. Schriftführer Tom Schäfer
5. Beisitzer Horst Becker